Highlight

Als Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs ist der Kivu-See im Westen Ruandas von herrlichen Bergen umgeben und hat tiefes smaragdgrünes Wasser mit einer Fläche von 2.700 km². Er ist der größte See Ruandas und der sechstgrößte in Afrika.

Rubavu - früher bekannt als Gisenyi - ist eine große Stadt am nördlichen Rand des Kivu-Sees, eine Autostunde vom Volcanoes Nationalpark entfernt und der perfekte Ort, um sich nach dem Gorilla-Trekking zu entspannen. Einst ein bedeutender kolonialer Badeort, ist Rubavus Uferpromenade gesäumt von verblassten alten Villen, Hotels und trendigen Bars am Seeufer, ideal für Sundowner-Cocktails.

Karongi, auf halbem Weg entlang des Sees, ist ein beliebter Badeort, dessen mit Kiefern und Eukalyptus bewachsene Hänge als Kulisse für den glitzernden See dienen. In der Morgen- und Abenddämmerung trägt der Gesang der einheimischen Fischer über das Wasser, während sie im Gleichklang paddeln.

Von Rubavu im Norden erstreckt sich der Congo Nile Trail über 227 Kilometer durch atemberaubende Landschaften bis nach Rusizi im Süden des Kivusees. Der Weg schlängelt sich in sanften Kurven durch die Hügel und Berge am Seeufer. Eukalyptusbäume säumen die Straße und jeder Zentimeter der Hügel scheint mit Bananen gesät zu sein.

Für abenteuerlustige Reisende ist eine aufregende Art, Ruanda zu erkunden, eine Kajaktour auf dem Kivu-See oder eine Mountainbiketour oder eine Wanderung auf einer der 6 abgelegenen Etappen des spektakulären Kongo-Nil-Trails.